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Mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure

Vielfältiger Einsatz für die Thrombose- und Embolieprophylaxe

Bei instabiler Angina pectoris, TIA und Hirninfarkten

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Tabletten

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AbZ Pharma

Produktinformationen

Vorteile

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Mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure

Vielfältiger Einsatz für die Thrombose- und Embolieprophylaxe

Bei instabiler Angina pectoris, TIA und Hirninfarkten

Anerkannte Standardmedikation mit Acetylsalicylsäure. Zur Thromboseprophylaxe, Herzinfarktprophylaxe bzw. als Herz- und Gefäßschutz durch Blutverdünnung bei instabiler Angina pectoris. Zur täglichen, langfristigen Einnahme geeignet. Nicht geeignet zur Behandlung von Schmerzzuständen.

Multitalent Acetylsalicylsäure bei instabiler Angina pectoris
ASS-AbZ 100 mg TAH mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure ist ein Thrombozytenaggregationshemmer. Thrombozyten sind winzige Zellen im Blut und ein wichtiger Bestandteil für die Blutgerinnung. Haften Thrombozyten zusammen oder verklumpen, kann ein Blutgerinnsel (Thrombus) in der Arterie entstehen. Dadurch wird der Blutfluss gestoppt und die Sauerstoffzufuhr unterbrochen. Blutgerinnsel in der Herzregion können zu einem Herzinfarkt oder einer Angina pectoris (Brustenge; Schmerzen im Brustbereich) führen – in der Gehirngegend zu einem Schlaganfall.
ASS-AbZ 100 mg TAH sorgt für gut fließbares Blut und reduziert das Risiko der Entstehung eines Blutgerinnsels. Acetylsalicylsäure wird in der Standardtherapie vorbeugend gegen Thrombosen und Embolien eingesetzt. Nach Herzinfarkten und Schlaganfallen gehört ASS-AbZ 100 mg TAH zur Prophylaxe eines erneuten Auftretens. Auch bei Patienten mit stabiler und instabiler Angina pectoris können Verklumpungen der Thrombozyten verhindert werden. ASS-AbZ 100 mg TAH wird nach gewissen herzchirurgischen Eingriffen zur Erweiterung oder zum Offenhalten der Blutgefäße zur Verhinderung der Entstehung von Blutgerinnseln angewendet. Um der Gefahr einer vorübergehenden Mangeldurchblutung des Gehirns entgegenzuwirken, wird ASS-AbZ 100 mg TAH bei Vorläuferstadien als Medikament eingesetzt. ASS AbZ 100 mg TAH eignet sich nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen.


ASS-AbZ 100 mg TAH Tabletten zur Thromboseprophylaxe
Acetylsalicylsäure wird als Blutverdünner bei Thrombosen genutzt. ASS-AbZ 100 mg TAH Tabletten verhindern das Zusammenkleben der Blutplättchen. So wird der Entstehung von Blutgerinnseln, den sogenannten Thromben, vorgebeugt. Die Tabletten eignen sich zur Thromboseprophylaxe. Schlaganfallpatienten können ASS AbZ 100 mg TAH Tabletten verwenden, um das Thromboserisiko dauerhaft zu senken. Zudem werden ASS-AbZ 100 mg TAH Tabletten im Rahmen einer instabilen Angina pectoris zur Vorbeugung von Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA) und Hirninfarkten eingesetzt. Aufgrund seiner niedrigen Dosierung sind die thrombozytenaggregationshemmenden Tabletten nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen geeignet.

Pflichtangaben und Details

Pflichtangaben
ASS AbZ 100 mg TAH Tabletten
Wirkstoffe
  • Acetylsalicylsäure (100 mg pro 1 Tablette)

Anwendungsgebiete
- Blutverdünnung (Hemmung der Thrombozytenaggregation, d.h. der Verklebung der Blutplättchen), wenn Folgendes vorliegt:
  - Vorbeugung und Langzeitbehandlung einer Angina pectoris (Hauptbeschwerde bei einer koronaren Herzkrankheit)
  - Akuter Herzinfarkt
  - Vorbeugung gegen einen Herzinfarkt
  - Zustand nach arteriellen gefäßchirurgischen Eingriffen
  - Durchblutungsstörungen im Gehirn (Vorbeugung gegen Hirninfarkte)
Das Arzneimittel eignet sich nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen.

Warnhinweise
Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt. Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt. Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann. Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt. Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Dosierung
  • Erwachsene
    • Einzel-/Gesamtdosis: 1 Tablette/1-mal täglich
    • Zeitpunkt: nach der Mahlzeit
  • Erwachsene
    • Einzel-/Gesamtdosis: 1 Tablette/1-mal täglich
    • Zeitpunkt: nach der Mahlzeit
  • Erwachsene
    • Einzel-/Gesamtdosis: 1 Tablette/3-mal täglich
    • Zeitpunkt: nach der Mahlzeit
  • Erwachsene
    • Einzel-/Gesamtdosis: 1 Tablette/1-mal täglich
    • Zeitpunkt: nach der Mahlzeit
  • Erwachsene
    • Einzel-/Gesamtdosis: 1 Tablette/1-mal täglich
    • Zeitpunkt: nach der Mahlzeit
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Bei akutem Herzinfarkt: Zerbeißen Sie das Arzneimittel und lassen Sie es in der Mundhöhle wirken.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen, Verwirrtheitszuständen sowie zu Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
- Erhöhte Blutungsneigung
- Nierenversagen
- Leberversagen

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Asthma bronchiale
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  • Sodbrennen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfälle
  • Bauchschmerzen
  • Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
  • Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
  • Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Hinweise zur Aufbewahrung
Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
  • vor Hitze geschützt
  • vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.

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