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Retard-Tabletten

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STADA Consumer Health Deutschland GmbH

Produktinformationen


VERTRÄGLICHE HILFE BEI VENENSCHWÄCHE

Schwere und geschwollene Beine, Müdigkeitsgefühl, Durchblutungsstörungen und Krämpfe in den Waden – die Beschwerden bei Erkrankungen der Beinvenen (chronische Venenschwäche) zeichnen sich meist eindeutig ab. Besonders an heißen Tagen und nach langem Stehen oder durch hormonelle Einflüsse, bei Bewegungsarmut und Übergewicht macht sich die Schwäche der Venen bemerkbar.

Venen-Tabletten von STADA helfen die Durchblutung der Beinvenen zu fördern. Sie sind hochdosiert, wirken rein pflanzlich und unterstützen mit ihrem gut verträglichen Wirkstoff der Rosskastanie die Behandlung der Beschwerden, die infolge von Erkrankungen der Beinvenen auftreten.

Rosskastanienkapseln sind ein beliebtes natürliches Mittel gegen Beschwerden in den Venen und können die Durchblutung der Beine verbessern. Das in Rosskastanienextrakt enthaltene Saponingemisch Aescin kann die Gefäßwände stärken und so verhindern, dass Wasser austreten kann. Zusätzlich kann es dafür sorgen, dass Schwellungen schneller abklingen.


SO WIRKEN VENEN-TABLETTEN STADA® RETARD

Rosskastanienkapseln sind ein beliebtes natürliches Mittel gegen Beschwerden in den Venen und verbessern die Durchblutung der Beine. Das in Rosskastanienextrakt enthaltene Saponingemisch Aescin stärkt die Gefäßwände und verhindert so, dass Wasser austreten kann.

Zusätzlich kann es dafür sorgen, dass Schwellungen schneller abklingen.


ANWENDUNGSEMPFEHLUNG:

Nehmen Sie Venen-Tabletten STADA® retard immer

genau nach der Anweisung in der Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:2-mal täglich 1 Retardtablette.

Erste Behandlungserfolge stellen sich möglicherweise erst nach einer Behandlungsdauer von 4 Wochen ein. Eine Langzeitbehandlung ist nach Rücksprache mit dem Arzt möglich.


Wie ist Venen-Tabletten STADA® retard zusammengesetzt und welche Packungen gibt es?

1 Retardtablette enthält: Wirkstoff: 178,5–263,2 mg Trockenextrakt aus Rosskastaniensamen, entsprechend 21 mg Triterpenglykoside, berechnet als Protoaescigenin; Auszugsmittel: Ethanol 50 % (m/m).


Die sonstigen Bestandteile sind:

Calciumhydrogenphosphat; Crospovidon (Typ A); Dimeticon (350); hochdisperses Siliciumdioxid; Sorbinsäure (Ph. Eur.); Macrogolstearylether-5 (Ph. Eur.); Macrogol 4000; Magnesiumstearat (pflanzlich) (Ph. Eur.); Hypromellose; Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B) (Ph. Eur.); Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ A) (Ph. Eur.); Natriumhydroxid; Polysorbat 80; Povidon (K 25); Saccharin-Natrium; Talkum; Triethylcitrat; Vanillin; Titandioxid E 171; Eisen(III)-oxid E 172; Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O E 172.


Venen-Tabletten STADA® retard ist in Packungen mit 20, 50 und 100 Retardtabletten erhältlich.


HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN

Beeinflusst die Einnahme von Venen-Tabletten STADA® retard die Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen?

Zur Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.


Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Keine bekannt. Für Venen-Tabletten STADA® retard wurden jedoch keine Wechselwirkungsstudien durchgeführt. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor Kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.


Dürfen schwangere oder stillende Frauen Venen-Tabletten STADA® retard einnehmen?

Die Sicherheit während der Schwangerschaft und Stillzeit wurde nicht untersucht. Aufgrund der nicht ausreichenden Daten wird eine Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.

Pflichtangaben und Details

Pflichtangaben
VENEN-TABLETTEN STADA retard
Wirkstoffe
  • Rosskastaniensamen-Trockenextrakt = Protoaescigenin (21 mg pro 1 Tablette)

Anwendungsgebiete
- Venenschwäche, zur unterstützenden Behandlung
Suchen Sie Ihren Arzt sofort auf bei neu oder plötzlich verstärkt auftretenden Schmerzen, schnell zunehmender Schwellung oder bläulicher Verfärbung der Beine.

Warnhinweise
Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Rosskastanie und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:

  • Aussehen: bis zu 30 m hoher Laubbaum mit großen gefingerten Blättern sowie auffälligen rosafarbenen Blütenkerzen; die glänzend braunen Samen sind von einer gelblich-grünen stacheligen Hülle umgeben
  • Vorkommen: gemäßigte Zonen
  • Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Triterpensaponine(Aescin), Proanthocyanidine
  • Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte und Tinkturen von Blättern, Blüten und Samen
Aescin besitzt gefäßabdichtende sowie ödemhemmende Wirkung und verbessert die Venentonisierung. Außerdem haben die Inhaltsstoffe einen entzündungshemmenden Effekt.
Dosierung
  • Erwachsene
    • Einzel-/Gesamtdosis: 1 Tablette/2-mal täglich
    • Zeitpunkt: morgens und abends, vor der Mahlzeit
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher nach Rücksprache mit dem Arzt längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
Hinweise zur Aufbewahrung
Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

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